Triggerpoint Methode

Triggerpunkt Methode

Was sind Triggerpunkte?

Als Triggerpunkt bezeichnet man einen überempfindlichen Gewebsfokus im Muskel, der bei Druck schmerzhaft ist und bei genügender Reizbarkeit einen Übertragungsschmerz (“referred pain”) sowie vegetative Symptome hervorruft.

Triggerpunkte (engl. to trigger = auslösen) sind Verdickungen in tief liegenden Muskelfasern. Sie drücken auf die Schmerzfasern des Muskels, machen sie hypersensibel und aktivieren dadurch Schaltzentralen im Rückenmark, die normalerweise inaktiv sind. Das Resultat: Schmerz.

Triggerpunkte sind anders gesagt myofasziale Energieschwachstellen im Muskel, verursacht durch Überbelastungen und Zwangshaltungen im Alltag, beim Arbeiten, im Sport und bei ungewohnten teilweise auch kraftvollen Bewegungen. Feuchte und kalte Witterung, Virusinfektionen, Erkältungen oder andere Krankheiten können das aktivieren von Triggerpunkten ebenso hervorrufen.

Auch ein hohes Maß an Stress kann das Entstehen von Triggerpunkten begünstigen: Stress, die Geißel moderner Gesellschaftsformen, ist ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Entstehung von Rückenschmerzen. Eine hohe Arbeitsbelastung und seelische Konflikte verändern das Verhalten unseres Nervensystems und machen es deutlich anfälliger für Schmerzen.

 

Folgen von aktiven Triggerpunkten

Befinden sich im Körper vermehrt aktive Triggerpunkte so kann dies zu Schlafstörungen und Verminderung der Alltagsaktivität mit all seinen Folgeerscheinungen führen. Der Muskel wird anfälliger für Verletzungen (Krämpfe, Zerrungen, Risse u.a.), die Sehnen zeigen eine erhöhte Entzündungsneigung auf und die Wirbelsäule reagiert nicht selten mit Steilstellung oder Verkrümmung auf Triggerpunkte. Statische Blockaden entstehen, was die Gelenke in ihrem Bewegungsradius einschränkt. Die allgemeine Bewegungsfähigkeit und die Freude an Bewegung lassen auf Kosten der Lebensqualität merklich nach. Der Beginn eines Teufelskreises.

 

Triggerpunkte übertragen den Schmerz

Wenn Triggerpunkte aktiv sind, kommt es nur selten im unmittelbaren Gebiet zu einem spontanen Schmerz. Denn die Ursache der Schmerzentstehung (der „Triggerpunkt“) liegt meist außerhalb des eigentlichen Schmerzgebietes. Triggerpunkte liefern nämlich einen so genannten Übertragungsschmerz, das heißt, dass der Schmerz in einem ganz anderen Körperareal wahrgenommen wird, als er ursächlich herkommt. Dieses Phänomen löst eine schmerzende Kettenreaktion aus. Wenn man dieses entscheidende Ursache-Wirkungs-Prinzip der modernen Triggermedizin nicht kennt, ist man geneigt dort zu behandeln, wo der Schmerz sitzt - und das führt erfahrungsgemäß zu keinem guten Ergebnis. Und wenn der Schmerz immer nur symptomatisch behandelt wird, ist die Gefahr groß, dass dieser chronisch wird.

Triggerpunkte im oberen Rücken verursachen oft “brennende” Schulterblätter oder ein Gefühl der Taubheit in den Fingern

Triggerpunkte im mittleren Rücken verursachen oft Schmerzen, die sich im Bereich des Thorax bemerkbar machen oder lösen schmerzhafte Symptome aus, die einer Ischialgie ähneln

Triggerpunkte in den unteren Rückenstreckermuskeln strahlen den Schmerz oft in den oberen Rücken hinein und hinterlassen das Gefühl eines steifen unbeweglichen Rückens.

 

Warum die Methode wirkt

Ziel der Triggerpunkt Behandlung ist es diese Schmerzpunkte aufzuspüren, zu beruhigen und letztlich aufzulösen um den Schmerz dauerhaft zu beseitigen.

Durch das sehr effektive Therapie Konzept, sowie Geduld und Mitarbeit des Patienten, lassen sich auch hartnäckige chronische Rückenleiden beseitigen. Die Triggermethode kombiniert neben eigenen Techniken auch erfolgreiche Behandlungsmethoden aus den Bereichen der Myofaszientechnik, sanfter manueller Verfahren sowie klassischer Massage.

Die Trigger-Behandlung umfasst 4 Grundbehandlungen zu je ca. 60 Minuten in einem Zeitfenster von 4 Wochen. Die erste Bendlung dauert auf Grund der Anamnese ca. 90 min.

 

Preise

 

Mobile Massage und Hypnose
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